LINKE solidarisch mit Warnstreik im Öffentlichen Dienst

Presseteam
Aktuelles SV

Anlässlich des Warnstreiks im Öffentlichen Dienst erklärt Jürgen Flaisch, Vorsitzender des Stadtverbandes DIE LINKE.Marl:

"Wenn im Warnstreik die Städte stillstehen, zeigt das doch vor allem, welch wichtige Arbeit die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für die Gesellschaft leisten. Wer sich um unsere Kinder kümmert, uns mit Bus und Bahn fährt, oder unseren Müll abholt, muss dafür vernünftig bezahlt werden. DIE LINKE solidarisiert sich mit den Warnstreiks und den Forderungen nach 6 Prozent mehr Lohn. Insbesondere die ver.di Forderung nach einem Mindestbetrag von 200 Euro ist notwendig, um die unteren Einkommensgruppen zu stärken. Es ist Unfug wenn Bund und Kommune erzählen, das Geld sei nicht da: Seit Jahren verzichtet die Bundesregierung darauf, große Vermögen zu besteuern. Bei der Kita-Erzieherin sparen, um das Portemonnaie der Milliardäre zu schonen - so fährt man das Gemeinwesen an die Wand. DIE LINKE wird die Warnstreiks in Nordrhein-Westfalen solidarisch begleiten."