Gefährdung durch Verbrennen von Ölpellets

Presseteam

Berichte der Medien über die Nutzung krebserzeugender Raffinerierückstände (sogenannte „Ölpellets“) als Brennstoff für das Uniper-Kraftwerk in Gelsenkirchen Scholven haben die Region aufgeschreckt.

Das veranlasste die LINKSFRAKTION, einen Antrag im Stadtplanungsausschuss zu stellen, um vom Betreiber Auskunft über die Gefährdung der Marler Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.
Der Antrag wurde nach Diskussion abgeändert, weil nach Meinung des Ausschusses ein Uniperverantwortlicher wohl nicht neutral berichtet. Stattdessen erfolgt der Beschluss, das sich die Stadt Marl dem Gelsenkirchener Appell anschließt (Verzicht auf Verbrennung der Ölpellets, bis eine Klärung herbeigeführt ist) und die Verwaltung berichtet über die Ergebnisse der in Auftrag gegebenen Prüfungen, die von der Stadt Gelsenkirchen veranlasst wurden.
Wir bleiben dran.

Unser Antrag wurde mit einer Enthaltung einstimmig angenommen.